Chefarzt Dr. Jürgen Bong referiert zu gelenkerhaltenden Möglichkeiten beim Kniegelenkverschleiß

Olpe, 06.03.2017 (SMH). Am Mittwoch, dem 15.03.2017 um 16.30 Uhr referiert der Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie am Olper St. Martinus-Hospital, Dr. Jürgen Bong, zu gelenkerhaltenden Möglichkeiten beim Kniegelenkverschleiß. Eingeladen sind Betroffene und Interessierte. Der Eintritt ist wie immer kostenfrei.

Der Verschleiß des Kniegelenks entwickelt sich langsam. Die Symptome sind in der Regel Schmerzen, Schwellungen und eine Versteifung des Kniegelenks. Der Gelenkverschleiß (Arthrose) entwickelt sich durch eine Überlastung des Gelenkknorpels. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Übergewicht oder Beindeformitäten bis hin zu genetischen Faktoren und sind abhängig vom Alter oder Vorerkrankungen wie z. B. Kreuzbandrissen. In der Vergangenheit war der Schritt von der Diagnose des Verschleißes bis zum Einbau eines künstlichen Gelenkes nur eine Frage der Zeit.

Alternativen zur Prothese

Es gibt heute jedoch für viele Patienten Alternativen. „Grundsätzlich funktioniert das natürliche Kniegelenk besser als jede Knieprothese. Der Erhalt des Kniegelenks tritt dank des medizinischen Fortschrittes und der Spezialisierung immer mehr in den Vordergrund“, erklärt Dr. Jürgen Bong, Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie des Olper St. Martinus-Hospitals. „Es haben sich viele Wege entwickelt, um den Verschleiß zu behandeln, so dass die Patienten schmerzärmer sind, besser laufen können und eine höhere Lebensqualität haben.“ Im Idealfall können die Patienten nach der Behandlung das machen, was sie vor Jahren schmerzfrei bewältigen konnten. Einige Patienten müssen jedoch ihre sportlichen, beruflichen und häuslichen Aktivitäten einschränken.“

Vortrag zum Kniegelenkerhalt

Am 15.03.2017 um 16.30 Uhr rückt Dr. Bong die gelenkerhaltenden Möglichkeiten beim Kniegelenkverschleiß im Forum des St. Martinus-Hospitals in den Vordergrund. Die Veranstaltung richtet sich an Laien und Interessierte. Im ersten Teil des Vortrags dreht sich alles um die Entstehung der Arthrose, die Vorbeugung und die nicht operativen Behandlungsmethoden. Im zweiten Teil erläutert der Chefarzt die operativen Möglichkeiten zur Regenerierung des Knorpels und zum Erhalt des natürlichen Gelenks ohne Protheseneinbau. In der Veranstaltung werden nicht nur theoretische Inhalte vermittelt, auch praktische Tipps zur Vorbeugung und Behandlung des Kniegelenkverschleißes werden den Besuchern an die Hand gegeben. Anhand eines Arthrose-Schnelltests können sie bspw. selbst herausfinden, ob ein beginnender Kniegelenkverschleiß bereits vorliegt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zur Beantwortung individueller Fragen.

 

Ihr Gesprächspartner:

Thomas Klur
Referent für Unternehmenskommunikation

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